Landmaschinentreffen in der Presse
Im Vorfeld des 11. landmaschinentreffens haben eine Reihe von Zeitungen berichtet.
Hier legen wir - soweit dies möglich ist - Links zu den entsprechenden Berichten.
Vorbericht im Höchster Kreisblatt zum Feldtag. Lesen Sie hier.
Nachbericht Höchster Kreisblatt vom 5. August. Lesen Sie hier.
Vorbericht im Main-Taunus-Kurier. Lesen Sie hier.
Nachbericht im Main-Taunus-Kurier. Lesen Sie hier.
Nachbericht in der Hofheimer Zeitung. Lesen Sie hier.
Weitere Artikel folgen in den nächsten Tagen
Neue Platzordnung für Landmaschinentreffen
In diesem Jahr gilt für das Landmaschinentreffen in Diedenbergen eine neue Platzordnung.
Neben den bisher schon bewährten Regeln kommen zwei dazu: Einmal ist das Befahren der Speedwaybahn durch die Traktoren verboten. Ziel ist es, Schäden an der Bahn zu vermeiden und die Staubbelästigung für Zuschauer und Ausstellungsfahrzeuge zu reduzieren.
Wie in den vergangenen Jahren sind beim landmaschinentreffen in Diedenbergen Übernachtungsgäste willkommen. Für sie haben wir ein eigenes Gelände ausgewiesen.
Was wir aber nicht mehr wollen und dulden, ist das Campen auf dem Ausstellungsgelände - also dem Innenraum der Speedaybahn. Wir haben beim Besuch anderer Traktorenfeste mehrfach gesehen, dass sich in privaten Zelten und Wagen auf dem Ausstellungsgelände schnell ein "Fest im Fest" entwickelt. Dort wird nicht nur Schutz vor Sonne und Regen gesucht, sondern auch kräftig gefeiert - mit eigener Musik, eigenen Getränken und mitgebrachten Essen. Das stört nicht nur die Nachbarn, sondern macht auch die schöne Atmosphäre eines Traktortreffens kaputt.
Deshalb gilt: Beim Landmaschinentreffen in Diedenbergen gibt es keine privaten Zelte oder Wohnwagen auf dem Ausstellungsgelände innerhalb der Speedwaybahn.
Es gibt eine Ausnahme: Schäfer- und Schaustellerwagen sowie die Teilnehmer der diesjährigen Alpentour dürfen mit Genehmigung der Ausstellungsleitung auf dem Festgelände stehen und ihre Wagen nutzen.
Purling Brooks beim Traktorfest
Auch in diesem Jahr wird es beim Traktortreffen des Vereins Historische Landmaschinen Diedenbergen Anfang August ein echtes musikalisches Highligt geben.
Nachdem im vergangenen Jahr die Kultband "Malett" das Festzelt aufmischte und jede Menge harten Rock bot, lassen wir es 2013 etwas langsamer angehen: Mit gefühlvollen Country- und Westernsongs, mit einschmeichelndem Rock, mit fetzigem Rock'n Roll, mit aktuellem Pop, mitreißendem Skiffle, mit wunderschönem Folk und mit zu Herzen gehenden Balladen.
Die "Purling Brooks" aus Weilbach sind im Rhein-Main-Gebite längst keine Unbekannten mehr. Fast an jedem Wochenende sind sie unterwegs und spielen in Kneipen, bei Festen und großen Partys. Musik, handgemacht, ohne Playback, die einfach zum Mittanzen, zum Trräumen und zum Zuhören animiert. Schön und so richtig geeigenet für einen lauen Sommerabend mit Freunden auf der Speedwaybahn.
Für alle, die im Terminkalender sich diesen musikalischen Leckerbissen vormerken wollen:
Samstag, 3. August, 20 Uhr, Festzelt beim 11. Landmaschinentreffen in Diedenbergen.
Getreideernte wie Anno dunnemals…
Am 3. und 4. August findet in Diedenbergen auf der Speedwayban das 11. Landmaschinentreffen des Vereins Historische Landmaschinen (HLD) statt. Traditionsgemäß kommen dort auch Dreschmaschinen zum Einsatz, die bis zur Mitte der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in den Dörfern betrieben wurden, um das Korn von der Spreu zu trennen. Angetrieben über lange Transmissionsriemen sind sie jedesmal eine Attraktion für die vielen Zuschauer, denn man kann genau beobachten, mit welcher ausgeklügelten und robusten Technik unsere Vorfahren den Dreschvorgang mechanisiert hatten.
Die großem Maschinen brauchen Futter: Ganze Wagenladungen von Getreidegarben, die dann per Hand eingelegt werden. Dieses Getreide wird am Freitag, 26. Juli, ab 14 Uhr, auf einem Feld, das in Richtung Langenhain unmittelbar an die Speedwaybahn angrenzt, geerntet. Wie es sich für einen Verein gehört, der historische Landmaschinen pflegt, auch mit alten Geräten und natürlich alten Traktoren.
Zum Einsatz kommt erstmals ein „Bautz-Gespann“. Seit Jahren besitzt der Verein einen Mähbinder der Firma Bautz. In den vergangenen Jahren wurde der vom vereinseigenen Deutz Traktor mit 30 PS gezogen. Vom Baujahr her passt das zwar, da sowohl Binder als auch Schlepper aus dem Baujahr 1954 stammen. Aber in der original Bedienungsanleitung zum Mähbinder heißt es, „für Schlepper ab 14 PS geeignet“ und auf dem Titelbild ist ein Bautz AS 120 als Zugfahrzeug abgebildet. Glücklicherweise hat kürzlich ein Vereinsmitglied einen Bautz AS 120 erwerben können, der von der HLD-Schraubergruppe in vielen Arbeitsstunden instandgesetzt wurde. Deshalb wird der HLD beim Feldtag erstmals ein originalgetreues Gespann präsentieren können.
Vorgesehen ist auch, einen der ersten selbstfahrenden Mähdrescher für die Getreideernte einzusetzen. Auch er wurde aufwändig technisch überholt und zeigt, wie rasant die Feldarbeit sich innerhalb eines Jahrzehnts modernisiert wurde.
Wer sich für alte Landmaschinen interessiert, ist herzlich eingeladen, beim Feldtag dabei zu sein. Wie immer gibt es anschließend einen zünftigen „Mäher-Imbiss“, bei dem auch ein frischer Schluck selbstgekelterter Apfelsaft und Apfelwein gereicht wird.